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Projekt-Management von Websites: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!!!11!?!

WAY2slow | Folge 11

Wir freuen uns sehr, einen weiteren Gast zu begrüßen 👋 José Salam von Sevenval, der uns in die Welt des Projekt-Managements von Websites mitnimmt und verrät, welche Parallelen zwischen Website-Projekten wie einem Relaunch und dem A-Team existieren.

 

Webseiten sind ein komplexes Gebilde, das viele verschiedene Interessen abbilden soll. Besucher und potenzielle Kunden wollen sich einen ersten Blick über die Website machen. Neukunden wollen schnell mit einem vorhandenen Service starten. Bestandskunden möchten immer wieder über Neuerungen informiert werden. Und interessierte Bewerber wollen sich ein Bild über das Unternehmen machen und sich offene Jobs ansehen. Und all das soll bitte sofort auf der Startseite ersichtlich sein 🤯🤪

Einer, der sich hauptberuflich mit dutzenden dieser Interessen und Ziele beschäftigt, ist José Salam. Er arbeitet bei Sevenval – Teil von dem neuen globalen Spezialisten für digitale Transformation namens Avenga – im Projekt-Management und plaudert aus dem Nähkästchen, welche Erfahrungen er gemacht hat und welche Tipps und Tricks er in der Zeit ausgemacht hat.

 

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Transcript Folge 11 | Projekt-Management von Websites

 

Intro: Herzlich willkommen bei Way2slow, dem unterhaltsamen und lehrreichen Podcast für Marketer und Seller.

Sebastian: Herzlich willkommen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer da draußen zur mittlerweile elften Folge WAY2slow. Ich bin der Sebastian und ich bin wie immer nicht alleine. Ich habe ein Gast. Hallo, wer bist du?

José: Hallo, mein Name ist Jose Salam und ich komme von der Sevenval Technologies.

Sebastian: Sevenval. Ja, hab ich schon mal gehört. Ich glaube, viele da draußen nicht. Jose was macht denn Sevenval so schönes?

José: Ja wir bei Sevenval, wir verstehen uns als Frotnend Experten, und wenn ich sage Frontend, dann kann man, glaube ich, schon davon ausgehen, dass wir hier über Interfaces sprechen. Und wir machen eigentlich alles, was irgendwie ein Interface hat.

Sebastian: OK, und was machst du da bei Sevenval?

José: Ich bin verantwortlich für den Bereich Project Consulting und zusammen mit meiner Abteilung, da haben wir vor allem den Nutzer dieser Frontends dann auch im Fokus.

Sebastian: Okay, Frontend und Interfaces, kannst du mir da ein paar Beispiele nennen? Was für Projekte sind das.

José: Ja, das ist von APP Projekten bis hin zu Website Projekten, was Relaunches angeht oder auch ganz irgendwie grüne Wiese Web-Projekte.

Sebastian: Ok Web-Projekte. Das klingt auf jeden Fall sehr spannend. Ich glaube, die Hörer da draußen sind auch alle sehr, sehr Web affin. Von daher fangen wir vielleicht direkt mal mit dem Thema an. Wir wollen heute über Projektmanagement bei digitalen Projekten, bei Web-Projekten sprechen und auch SEO. Mit dem Titel quasi „ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ Für diejenigen, die diese Phrase noch nicht so häufig gehört haben. Das ist quasi die Phrase von Hannibal aus der Serie A-Team. Wie ist das bei dir. Ist A-Team dir auch geläufig? War das auch eine Folge, eine Serie die du häufig gesehen hast?

José: Ja, auf jeden Fall regelmäßig gesehen. Immer Spaß daran gehabt. Muss ich tatsächlich zurückdenken? 80er, 90er Jahre? War ich doch noch etwas jünger, aber ich habe auch.

Sebastian: Ich hatte erst Neunzigerjahre, weil…Gut, ich bin ein Kind der 90er. Aber ne, es stammt aus den Achtzigern. Neunzigern, als wir es geguckt haben, war es quasi schon ne Wiederholung. Ja also vielleicht, die da draußen. Es ging darum, eine Truppe von Ehemaligen, ich glaub, es war ein Marines oder so, die im Vietnamkrieg geflohen sind und dann sich zur Aufgabe gemacht haben, die Schwachen und Unterdrückten zu befreien, zu helfen. Und jedes Mal ein Happy End.

José: Gleichzeitig wurden sie auch noch verfolgt.

Sebastian: Richtig. Es waren ja Deserteure. Das heißt, waren immer noch die bösen Soldaten hinter dem her, und die haben sie mal ein bisschen eingestellt. Und am Ende war natürlich alles tutti, kompletti, alle zufrieden. Dieser Satz „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“ stammt von diesem Hauptcharakter Hannibal, der ja im Grunde der Anführer der Truppe war. Dann gab es noch ein paar andere? Es gab die verrückten Murdock. Es gab einen der B.A., der mit Goldkettchen und immer mit dem dicken Wagen gefahren ist. Und dann gab es noch den Face, den Schönling, der immer die Frauen abbekommen hat. Als wen würdest du dich denn am ehesten zuordnen von denen vier.

José: Mich als ehesten zuordnen, das finde ich schwierig. Also, ich habe immer die meisten Sympathien eigentlich mit allem gehabt. Aber wer ein bisschen herausgeragt hat, war immer Hannibal, weil das so der Strippenzieher war, der die Fäden zusammengehalten hat. Ich fand trotzdem irgendwie super, dass er eben nicht der Boss war, sondern trotzdem ein Teil des Teams. Und das fand ich eigentlich immer toll. Und so sehe ich irgendwie heute in meiner Welt auch immer mal wieder.

Sebastian: Also nicht der Verrückte oder B.A., der irgendwie Angst hatte vor Fliegen.

José: Ich glaube, die brauchst du auch. Ich glaube, der große Unterschied ist, dass es auch nicht nur Männer sind, die in unserer heutigen Welt relevant sind, sondern.

Sebastian: In den 80ern war es immer noch ein bisschen anders, da war klassisches Rollenklischees. Die Frau war immer die, die vielleicht auch ein bisschen assistiert hat. Genau gut. Und dann gab es ja immer im Grunde die Szene, die stereotypisch ja auch für A-Team steht. Musik setzt ein, und die vier, fünf, sechs Leute schrauben irgendwas zusammen. Irgendwie ein Auto wird getunt oder umgebaut, zu ner weiß ich nicht Art Panzergefährt oder so. Und dann am Ende alles perfekt. Hannibal macht sich die Zigarre an: „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ Ende. Ist das bei euren Projekten, Web-Projekten auch so?

José: Ja also, die Musik mit Sicherheit auch. Aber grundsätzlich ja. Da gibt es definitiv Verbindungen. Da kommt auch so ein bisschen meiner Abteilung noch ein bisschen mehr ins Spiel. Grad so dieser Anfang, bevor die Musik kommt, muss erst mal überhaupt verstanden werden, worum geht’s? Grad, weil wir bei Sevenval eben auch mehr und mehr komplexe Projekte machen, wo nicht nur wir aber auch der Kunde in der Regel am Anfang gar nicht weiß: „Was will ich überhaupt?“. Es gibt vielleicht so eine Vision? Aber was wirklich die Aufgabe ist, diese Aufgabe zu verstehen, dass ist am Anfang noch nicht klar. Bevor die Musik eintritt und alle dann tatsächlich am Schrauben sind und am Entwickeln sind, gibt’s halt einfach noch ein paar Fragen, die zu klären sind. Da kommen in der Regel dann wir ins Spiel, wo wir diese Fragen versuchen, in einer Art Analyse-Phase zu verstehen, damit wir wissen, worum gehts überhaupt in unserem komplexen Projekt?

Sebastian: Kannst du ein paar Beispiele nennen, woran sich dann solche Fragen orientieren in dieser Analyse-Phase und wie ihr, dass dann quasi versucht, das eine einzufliegen, auszuschließen. Wie funktioniert das?

José: Wir Sevenval, wir sehen uns als Frontend Experten, und für uns hat der Kernfokus natürlich unser Kunde, aber auch die Kunden unseres Kunden. Da legen wir unseren Fokus drauf, und das wollen wir natürlich verstehen. Wer ist das überhaupt? Wer ist die Zielgruppe? Da entwickeln wir in der Regel dann Personas. Personas dienen dazu, dass wir tatsächlich in einem Projekt auch immer den Nutzer im Fokus haben, für all das, was wir dann im Frontend auch entwickeln. Das ist ein Aspekt, aber wir schauen uns auch den Wettbewerb an, was natürlich sehr, sehr wichtig ist. Was sind überhaupt die Anforderungen? Damit wir die Aufgabe tatsächlich verstehen, müssen wir auch verstehen, was sind die Anforderungen, die unser Kunde hat, aber auch die der, der Nutzer dann im Endeffekt hat?

Sebastian: Ja ok, klingt auf jeden Fall sehr, sehr spannend. Das Thema SEO haben wir auch mit dabei, weil es immer eine immer wichtigere oder wenn es nicht schon die wichtige Rolle einnimmt. Aber bei Web Projekten manchmal auch vielleicht nicht ganz am Anfang mitgedacht wird oder wurde zumindest. Wie geht ihr mit dem Thema SEO um?

José: Ja, ich habe ja so eine Agentur Vergangenheit. Bevor ich bei Sevenval war, war ich auch bei anderen Agenturen und muss feststellen, dass dieses Thema SEO eigentlich schon relevant ist, seitdem es Google gibt. Aber gerade so in der Umsetzungsagenturen nicht immer so präsent war. Da ist oft das, dass man mit einem Produkt live gegangen ist und auf einmal so eine klassische Rückfrage vom Kunden war „Warum werde ich auf Google nicht gefunden?“ Auf Seite eins, am besten sogar Position eins bis drei. Ganz einfach, weil wir das oft halt im Vorfeld nicht berücksichtigt haben und wir bei Sevenval haben das erkannt, wir haben das schon länger erkannt, und wir nehmen da jetzt deutlich mehr Fahrt auf, was das angeht. Und deshalb wollen wir auch ganz am Anfang während einer Analyse-Phase auch ganz klar solche Faktoren entsprechend berücksichtigen. Und sie auch angehen. Daher sind es auch immer Arbeitspakete für uns, wo wir zumindest mit dem Kunden in den Dialog gehen und fragen „Was macht hier aktuell schon für SEO?“ Wenn ihr nichts macht, dann ist die Aufgabe eigentlich relativ einfach für uns. Wenn sie was tun, dann geht es einfach auch darum, das entsprechend zu verstehen, was sie da machen, und das zu analysieren.

Sebastian: Was für Kriterien oder Punkte sind denn bei eurem SEO Audit oder dem SEO-Projekten für euch am wichtigsten?

José: Dadurch, dass wir Umsetzungs-Projekte in der Regel machen, schauen wir uns natürlich die technischen Aspekte an. Gerade am Anfang, dass dort auch für unsere Entwickler klar ist, welche Kriterien müssen Sie entsprechend berücksichtigen im Coding. Da geben wir meistens dann auch in Form von SEO-Konzepten entsprechende Rahmenbedingungen vor, an die sich gehalten werden müssen. Aber wir schauen uns auch wenn das die Anforderungen ist, auf das inhaltliche Thema, dann auch an.

Sebastian: Das Thema Pagespeed spielt ja auch eine immer wichtigere Rolle. Und ich als guter Gastgeber habe mich auch ein bisschen informiert. Ich habe gesehen, ihr habt auch ein eigenes Tool wo man mit Pagespeed was machen kann.

José: Das ist das Schöne bei uns Sevenval, wir machen nicht nur Umsetzungs-Projekte, und wir entwickeln auch an eigenen Produkten. Und eines dieser Produkte ist es Wao. Und Wao ist unter anderem ein Performance-Tool, wo wir eigentlich relativ schnell das Thema Geschwindigkeit, was auch eine Relevanz im SEO hat, wo wir da relativ schnell auch Erfolge dann auch liefern können.

Sebastian: Okay, für diejenigen, die da draußen Wao suchen wollen: Es schreibt sich wao.io . Und dann hat man das schon gefunden. Das Thema, was ihr euch auch so ein bisschen auf die Fahne geschrieben hat, ist SEO. Auch aus dem anderen Gesichtspunkt, du hast gerade schon gesagt Customer Centricty, oder auch die Kunden der Kunden. Und deswegen habe ich auch gesehen, ihr nennt das ganze nicht search engine experience oder optimisation. Jetzt hab ich es schon gesagt search experience optimisation. Wie versteht ihr das mit experience?

José: Der Nutzer verhält sich im World Wide Web nach einem gewissen Muster. Und wie initial gesagt, wir bei Sevenval, wir sehen uns halt als Frontend Experten. Wir wollen aus der Brille des Nutzers schauen und auch das Thema SEO wollen wir aus der Brille des Nutzers eben auch angehen und dementsprechend das Verhalten, also wie verhält sich jetzt was auch Google zum Beispiel angeht, entsprechend in die Customer Journey des Nutzers mit einbeziehen.

Sebastian: Okay. Ja, auf jeden Fall sehr, sehr spannend. Wir denken natürlich immer so was gibt’s für Stolpersteine? Dass am Ende alle die Zigarre rauchen und sagen „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“, kommt wahrscheinlich nicht so häufig vor. Hast du ein paar Stolpersteine, die du vielleicht häufig schon gesehen ist, die aber auch dann vielleicht potenzielle Kunden, die jetzt zuhören, schon von vornherein am besten versuchen zu beseitigen oder gar nicht aufkommen zu lassen?

José: Ja, auf jeden Fall. Dafür ist vor allem die Phase am Anfang sehr, sehr wichtig. Klar, wir versuchen, unsere Projekte agil umzusetzen. Das bedeutet aber auch, dass wir iterativ uns an ein Produkt ran arbeiten, es erproben und ständig eben Entwicklungsprozesse optimieren. Trotzdem ist gerade wichtig, am Anfang zu verstehen „Was ist die Aufgabe?“, wenn ich die Anforderungen nicht kenne und einfach loslege und vielleicht ein Team von X Personen habe, die aber manchmal nicht wissen, was sie zu tun haben, dann sprechen wir irgendwann über ein Budget Thema. Aber auf der anderen Seite ist es auch, wenn der Kunde einfach nicht genau weiß, was sind meine Anforderungen? Es muss schon klar sein. Wenn wir in Projekte reinlaufen, wo diese Anforderungen nicht klar sind, und wir fangen zu früh an umzusetzen, eine Lösung zu entwickeln, bevor wir die Aufgabe verstehen. Das sind schon Stolpersteine, wo wir dann am Ende vielleicht sagen, okay, wir haben jetzt hier ein Budget Thema oder wir sagen, selbst wenn wir jetzt kein Thema haben, dann ist es vielleicht der Faktor, dass der Kunde sagt „Ich habe mir eigentlich was anderes vorgestellt“. Da ist es schon wichtig, zum einen zu wissen, worum geht es, aber zum anderen auch ganz klar für Transparenz dann auch mit dem Kunden zu sorgen. Und daher auch gerade bei den komplexen Themen, ist es für die Kunden halt auch wichtig für die, die vielleicht Interesse an so großen Projekten haben, dass sie definitiv eine Person auf ihrer Seite brauchen, ich nenne ihn jetzt mal Product Owner, um mal hier im Umfeld zu bleiben, der sich durch und durch nur um das eine Projekt dann eben auch kümmert und das sogenannte Tagesgeschäft komplett abstellt, sein Tagesgeschäft sollte dann wirklich die Umsetzung dieses Projekts sein.

Sebastian: Auf jeden Fall sehr spannend. Ich glaube, eines der Punkte ist, was du gerade schon gesagt hast:  im Projektmanagement ist es wichtig, dass auch das Team funktioniert. Wir hatten es schon so ein bisschen im Vorgespräch, dass das der Vergleich mit dem A-Team heißt ja, auch im Grunde nur, wenn Hannibal, das hat es eben schon gesagt, das alleine machen würde, wäre es auch schwierig. Da braucht man mal einen Verrückten, da braucht mal ein, der den Wagen fährt, und einen, der dann die Frauen unterhält. Du hattest schon ein bisschen gesagt, dass du als Consulter oder im Projektmanagement eine bestimmte Rolle einnimmst. Die Single Point of Contact im Grunde. Wie sieht das dann aber bei dir vielleicht auch tatsächlich aus. Wie gehst du dann mit so einem Projekt, wenn das einmal auf dem Tisch liegt, weiter in die nächste Phase.

José: Wichtig ist da natürlich, also ich finde der Projektmanager, jetzt ähnlich wie Hannibal, um den Bezug wiederzufinden, der steht nicht über jemanden, sondern ist Teil des Teams. Er hat bestimmte Aufgaben und eine der Aufgaben ist halt auch das Stakeholder-Management. Und da spreche ich jetzt nicht nur von Stakeholdern auf Kundenseite, sondern eben auch interne. Er ist quasi dieser Single Point of Contact, sowie du es auch gesagt hast. Und sollte zumindest inhaltlich wissen, in welcher Phase befinden wir uns gerade? Was sind To-Dos? Was für Themen vielleicht haben wir, die wir zu lösen haben? Sollte da auch dem Team den Rücken freihalten, dass sich jedes Teammitglied um das Wesentliche dann auch, um seine Expertise kümmern kann. Und am Ende ist er Teil des Teams. Ist genauso erfolgreich wie alle anderen. Bei Misserfolg ist genauso wenig erfolgreich wie alle anderen. Und letzten Endes finde ich auch, dass das, was auch so ein bisschen die Brücke zum A-Team, dann auch wiedergibt. Das A-Team ist auch nicht nur durch Hannibal erfolgreich, sondern gerade in der Szene, die du geschrieben hast, wenn die auf einmal alle anfangen zu schrauben, dann sind ja alle, die dann da auch Hand anlegen und entsprechend für den Erfolg sorgen, um den Kleineren oder den Schwächeren dann entsprechend helfen zu können.

Sebastian: Korrekt. SEO, haben wir gerade eben schon angesprochen, ist halt auch ein wichtiges Thema bei Web-Projekten. Und deswegen spielt es bei euch ja auch mittlerweile sehr, sehr wichtige Rolle. Wao ist auch ein Produkt, was auch in die Richtung spielt. Ihr macht aber jetzt neuerdings noch ein zusätzliches Format, ein Meet-Up Format.  SEO am Dom. Willst du darüber vielleicht auch noch ein Worte sagen?

José: Ja, genau. Also, wir haben gedacht, dass wir diese Expertise, die wir bei uns im Haus haben, zum einen dieses Wissen weitergeben wollen. Aber zum anderen wollen wir auch lernen. Wir sind nicht allwissend. Das Rad, gerade das digitale Rad, dreht sich so schnell, und ich finde, dass wir so viele schlaue Köpfe in Köln haben, dass wir voneinander lernen können. Aber dass wir auch eine Plattform bieten für die, die vielleicht in dem Bereich nicht so schlau sind, dass sie die Möglichkeit haben, sich entsprechend weiterbilden zu können. Reize halt eben entsprechend dort finden und gerade in dem Bereich SEO, sich weiterentwickeln zu können. Und dafür haben wir auf Meetup eine Gruppe, die nennt sich SEO am Dom. Wir sind da aktuell noch in der Planung, was den Termin angeht. Aber da werden wir zeitnah mit einem Termin rausgehen und für alle, die es interessiert, auf Meetup SEO am Dom. Und ansonsten werden wir über unsere Social-Media-Kanäle definitiv das dann auch kommunizieren, wann wir den Termin dann durchführen bei uns. Ich denke, wie gesagt, für alle, die ein Interesse daran haben, für alle Kölnerinnen und Kölner, die im SEO Bereich aktiv sind, sind alle herzlich eingeladen. Ich glaube, wir können alle voneinander profitieren, und dafür ist eigentlich das Format dann auch am Ende da.

Sebastian: Sehr schön. Am Dom ist ja nicht nur ein großer Hauptbahnhof, sondern auch Sevenval. Und wir möchten natürlich die Gelegenheit auch nutzen, eventuell dem einen oder anderen Sevenval ein bisschen näher vorzustellen. Es gibt ja auch immer offene Stellen in der Branche, das weiß man. Sag mal was zu Sevenval.

José: Ja. Ich habe ja gesagt, dass wir etwas haben, weil wir sehen uns als Frontend Experten. Das bedeutet unser Gro unsere Aufgaben sind Web-Projekte für den Nutzer am Frontend. Das heißt nicht, dass wir nur Frontend machen. Wir machen auch Beckend-Themen. Also gerade auch so CMS-Themen, da scheuen wir uns nicht vor. Da haben wir die eine oder andere Aufgabe sehr komplexe Aufgabe gelöst. Und aus meiner Sicht attraktiv gelöst. Könnte gerne auch mal Sevenval.com gucken, da haben wir ein paar Referenzen. Aber was wir bei Sevenval eben auch haben, sind auch Produkte wie WAO zum Beispiel. Wir sind 140 Menschen, verteilt über zwei Standorte. Der eine ist in Berlin, der andere ist tatsächlich direkt am Dom. Aus unseren Büroräumen heraus kann man auf den Haupteingang des Hauptbahnhofs gucken, alleine vom Standort her ein sehr, sehr lukrativer Platz. Weil ich einfach sehr, sehr schnell dort bin. Egal, ob ich jetzt in Köln selber lebe oder von außerhalb von Köln komme, vom Speckgürtel.

Sebastian: Ich kenne auch ein paar alte Kollegen, die da glücklich geworden sind und es auch schätzen, dass man eine gewisse Freiheit hat, was vielleicht auch die Arbeitsgestaltung angeht. Und ich war auch schon ein paar Mal bei euch vor Ort. Das sind sehr, sehr schöne Büroräume. Man kann sich schön ausbreiten, man kann also Bällebad habe ich noch nicht gesehen, aber sonst ist alles da, um glückliche Mitarbeiter zu haben.

José: Ich glaube gerade unser HR Bereich, die sind so motiviert, wenn der Wunsch eines Bällebad da wäre und einen Mehrwert bringt, den kriegen wir dann auch noch hin.

Sebastian: Also im nächsten Bewerbungsgespräch einfach mal anbringen: „Ich hätte gerne ein Bällebad.“.

José: Und dann auf mich verweisen. Ne, wir haben aber trotzdem ganz, ganz viele andere tolle Sachen. Viele tolle Benefiz von einem Leasing Bike, dass das Unternehmen unterstützt bis hin zu Club Mate oder andere Softdrinks. Wir haben einmal im Monat unseren Friday @5, da lassen wir den Freitag quasi ausklingen und den Monat ansteigen mit einem obligatorischen Kölsch, was dann ab fünf Uhr ist. Wir haben tatsächlich unterschiedliche Formate, um uns mit den Berliner Kolleginnen und Kollegen zu vernetzen. Wo wir unsere Projekte vorstellen, wo wir aber auch Themen vorstellen, weil wir auf Konferenzen uns bewegt haben. Da haben wir schon ordentliche Formate, und Benefiz gibt’s natürlich daneben auch, wir haben dienstags immer unser Frühstück, was dann gesponsert wird von Sevenval. Und ja, wir hatten vor kurzem unser Sommerfest in Langenfeld auf der Wasserskianlage und hatten dort gemeinsam Spaß haben. Einige haben ihre Kinder sogar mitgebracht und die Kinder miteinander spielen können. Das war wirklich eine familiäre Umgebung, was wirklich toll ist. Ich glaube, dieses familiäre, das zeichnet Sevenval auch aus. Und wie es auch in jeder Familie ist, ist nicht immer alles perfekt. Aber da gehen wir offen mit um. Das wissen wir, und wir wollen eigentlich auch, dass das so ist, weil wir genau wissen, dass wir uns nur so weiterentwickeln können. Und das ist auch irgendwo unsere Kultur, diese Fehlerkultur, auch zu sagen, wir wollen Fehler zulassen, damit wir uns auch entsprechend weiterentwickeln können und davon auch lernen können. Und da ist so ein bisschen auch das Thema Hierarchie. Ich will schon zeigen, dass man spricht ja schnell von flachen Hierarchien. Aber ich würde schon sagen, dass wir bei Sevenval, da schon durchaus davon sprechen können. Die Tür, unsere Geschäftsführung ist immer offen und auch nicht nur für berufliche Themen, sondern wenn man auch einfach mal ein soziales Thema hat, was man, wo man sich einen Rat holen will, da kann man immer zu dem Vorgesetzten oder zum Geschäftsführer gehen. Die sind immer für einen da und die Kollegen natürlich auch, die Kolleginnen und Kollegen. Von daher passt es ganz gut, wenn man sagt da es schon so in Richtung Familie geht.

Sebastian: Sehr schön, sehr schön. Falls ihr da draußen Interesse habt, euch mal neugieriger Weise auf Sevenval umzuschauen, schaut euch die offenen Stellen an, wenn ihr ein Intro braucht, könnte ja auch gerne schreiben. Ansonsten bleibt mir nichts mehr weiteres zu sagen als Danke. Sehr, sehr schön. Einiges gelernt. Ich hoffe, unsere Zuhörer da draußen auch.

José: Vielen Dank, Sebastian, dass ich hier sein durfte. Ich fand es auch super spannend, hat mir Riesenspaß gemacht. Ich hoffe auch, dass das den Zuhörern Spaß gemacht hat. Und wenn ihr da draußen irgendwie Fragen habt, dann setzt euch gerne mit uns in Verbindung. Wir beantworten die dann auch gerne genommen.

Sebastian: Vielen Dank. Schönen Tag noch. Dankeschön, Ciao, ciao.

 

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